Was bedeutet ganzheitliche Psychotherapie?
Mit Betrachtung der Ganzheitlichkeit erfolgt eine Anerkennung des Menschen als biopsychosoziales Wesen. Sind alle Ebenen “im Fluss”, fühlt sich das menschlich- seelische Wesen wohl und gesund. Kommt es zu einem Ungleichgewicht bzw. Blockaden auf den einzelnen Ebenen, können diese über entsprechende Symptome angezeigt werden.
“Geh du voran ” sagt die Seele zum Körper “auf mich hört er ja nicht.” “Gut” sagt der Körper zur Seele “dann werde ich krank, dann hört er wieder auf dich”
In der Einordnung der Symptome des Menschen erfolgt eine eine Betrachtung unter somatischen, psychischen und seelischen Faktoren sowie deren Zusammenhänge.
Auf der körperlichen Ebene wird geprüft, ob bestimmte somatischen Auffälligkeiten, Veränderungen und Beschwerden einen Einfluss auf das psychische Erleben haben.
Auf der psychischen Eben werden die Aspekte der Gedanken, Gefühle und des Verhaltens betrachtet, die wiederum einen Einfluss auf das körperliche und auch seelische Erleben haben können.
Auf der seelischen Ebene werden auch die feinstofflichen Körper, Speicherungen auf der Zellebene über frühere Erfahrungen und der Ahnen betrachtet.
Aus dieser ganzheitlichen Betrachtung erfolgt dann die Auswahl der entsprechend dienlichen Behandlungsmethode.
Folgende Methoden werden in dieser Praxis überwiegend durchgeführt:
- Kognitive Verhaltenstherapie
- Entspannungstherapie
- Achtsamkeitsbasierte Therapie
- Selbstorganisatorische Hypnose
- Systemische Therapie mit Genogrammarbeit, Biografiearbeit und Ahnenbetrachtung
- Systemische Aufstellungen (Familien‑, Organisations‑, Strukturaufstellungen)
Schwerpunkte in der Praxis- Indikationen als Einzel- und Gruppentherapie
- Behandlung von chronischen Schmerzen
- Neurasthenie und Depression
- Hochsensibilität
organisatorischer Ablauf
In den Sprechstundenterminen sowie 2 – 4 möglichen probatorischen (vorbereitenden) Sitzungen, welche als Einzelsitzungen erfolgen, werden die individuelle Thematik sowie das Therapieanliegen des Patienten besprochen. Hier kann auch ein diagnostische Phase mittels Testungen und Fragebögen erfolgen. Der Patient erhält einen Anamnesefragebogen, den er zu Hause ausfüllt und dann in den vorbereitenden Sitzungen besprochen wird. Danach erfolgen die Therapieplanungen sowie das Erstellen des Behandlungsplanes. Es wird weiterhin die Kostenübernahme bei der Krankenkasse beantragt. In einem ersten Schritt werden 12 Therapieeinheiten genehmigt, bei Bedarf können 12 weitere Therapieeinheiten beantragt werden.
Einzelpsychotherapie
Hier ist mit einer längeren Wartezeit bis zum Beginn der Psychotherapie zu rechnen.
Gruppenpsychotherapie
Die Gruppenpsychotherapie findet in Kleingruppen von 4 – 6 Teilnehmern statt. Eine Gruppentherapiesitzung hat einen zeitlichen Umfang von 90 Minuten. Meist finden die Gruppensitzungen in einem Abstand von 2 – 4 Wochen statt. Zwischen den Gruppensitzungen können bei Bedarf Einzeltherapiesitzungen stattfinden. Aktuell werden zu folgenden Themen Gruppentherapien angeboten:
- Psychologische Schmerztherapie
- Achtsamkeitsbasierte Therapie
- Stärkung des Immunsystems
- gelingende Krankheitsbewältigung
- ressourcenorientierte Therapie bei Depression und Erschöpfung
- Biografiearbeit- wer bin ich- wo komme ich her- er darf ich sein?
Kosten
Die psychotherapeutische Behandlung wird bei Indikation nach ICD 10 von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Bei den Privatkrankenkassen erfolgt eine Überprüfung, ob die Leistung für den Versicherten übernommen werden kann. Eine psychotherapeutische Behandlung für Selbstzahler richtet sich nach der GOP. Eine individuelle Absprache ist möglich.
Neben der therapeutischen Praxis werden die Akashalesungen sowie mediale Beratungen durchgeführt.